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Gratis Indie Game Sqrxz 4 veröffentlicht.

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Sqrxz 4

Wir haben an diesem wunderbaren Sonntag für alle, die nicht im Freien sind und lieber vor dem PC sitzen, ein kleines aber sauschweres Game zum Ausprobieren. Die Indie-Entwickler von Retroguru (retroguru.com), darunter auch Österreicher haben mit Sqrxz 4 einen weiteren Teil ihrer “Jump’n’Think”-Serie veröffentlicht.

Retroguru ist ein internationales Team von Kreativen, darunter Programmierer, Musiker und Grafikern mit einer Liebe zu Retrogames aus den 80er und 90er-Jahren. Die Entwickler produzieren aber nicht nur Spiele für aktive Plattformen wie PC, Linux und Mac, sondern portieren ihre Spiele auch für Konsolen und Handhelds wie Amiga, Dreamcast und Co.

Der Titel Sqrxz 4 ist ein “bockschweres” Jump’n’Run “zum Nachdenken” im Pixellook und hat sicherlich einen hohen Frustfaktor, keine Frage. Das Spiel erfordert schnelle Reflexe, ist absolut gratis (auch ohne Ingame-Werbung) und für die folgenden Plattformen verfügbar zum Download auf der Webseite www.sqrxz.de/sqrxz-4: Windows (32-Bit), Linux (32-Bit, 64-Bit), Wiz, PSP, MotoMagx, Dreamcast, GCW Zero, MacOS X (32-Bit, 64-Bit) / Intel, Amiga OS4, MorphOS, Symbian OS Series 60, Symbian OS UIQ3, Raspberry Pi, Caanoo, GP2x und OpenPandora. Weitere Portierungen sollen folgen.

Features

  • Retrografik  – Pixels forever!
  • 10 “bockschwere” Level!
  • 11 großartige Retro-Musikstücke
  • Top 10 Highscore
  • Unendliche Leben
  • Versteckte Levelpassagen
  • Cheat codes! (wenn ihr sie herausfinden könnt)

Also wer sich heute noch “etwas ärgern” möchte, holt euch das Game von der Webseite, die Windows-Version hat gerade mal die Größe von 1,20 MB!

 

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Trailer zu A Story About My Uncle

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A Story About My Uncle

Die Entwickler der Coffee Stain Studios, die auch hinter dem “Goat Simulator” stecken haben ein weiteres Projekt in Arbeit. Bei “A Story About My Uncle” schlüpft man in die Rolle eines Jungen der auf der Suche nach seinem verschwundenem Onkel ist.

Aufgebaut ist das Spiel als ein 3D Jump’n’Run aus der Ego-Perspektive basierend auf der Unreal Engine. Dabei ist die Fortbewegung im Spiel der ausschlaggebende Faktor, mittels eines Greifhaken kann man sich beinahe an jede Stelle im Level schwingen. Rasant läuft und springt man über Schluchten, schwingt sich durch luftige Höhlen und versucht in der geheimnisvollen Welt den Spuren des verschwundenen Onkels zu folgen.

Das Game entstand aus einem Universitätsprojekt heraus, wurde jetzt überarbeitet, finalisiert und ist ab 28. Mai über Steam verfügbar. Mehr Infos auch auf http://gonenorthgames.com/

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Jason Paul rennt und kämpft wie in einem Jump-and-Run

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Jason Paul

Die Verbindung zwischen Freerunning und Jump-and-Run-Spielen sieht man bei vielen erfolgreichen Freerunning-Clips. Erstmalig und einzigartig ist aber die Art der Umsetzung im aktuellen Video von Jason Paul, das seit heute releast ist.

Als einer der besten und charismatischsten Freerunner Deutschlands hat er sich gemeinsam mit Red Bull und dem Filmteam einen im wahrsten Sinne abgefahrenen Film einfallen lassen. Jason Paul Arcade Run ist ein Freerun in Manier der alten Jump-and-Run-Games, inszeniert im traditionellen 2D-Look. In unterschiedlichen Leveln muss Jason auf seiner spektakulären Verfolgungsjagd die Irrgänge eines Tempels überwinden und gegen Ninjas kämpfen, bevor es über den Dächern der Großstadt zum finalen Show-Down mit dem Bösewicht, dem Endboss, kommt.

Wie man sich dabei fühlt? Jason beschreibt es so: „Als ich in dieser coolen Kulisse stand, explodierte der leidenschaftliche Gamer in mir. Unglaublich! Die Überraschung am Ende rockt.“

Der Berg sollte zum Propheten kommen – das war zunächst die Grundidee, die Jason Paul mit seinem Team Farang für sein neues Red Bull-Video entwickelt hatte. Die Hindernisse sollten auf den Freerunner zu laufen und nicht umgekehrt. Der Gedanke, sie auf einem Laufband zu platzieren, war nur die erste Idee.

3, 2, 1 …. Go! In Jason Paul Arcade Run findet der Held einen wertvollen Schatz, der ihm jedoch Jason Paul Arcade Runprompt von einem bösen Endboss vor der Nase weggeschnappt wird. Die Jagd beginnt und führt Jason über drei Level rund um die Welt. In einer Maya-Tempel-Szenerie kämpft er sich durch ein Verlies aus verfallenen Mauern. Im nächsten Level geht es für Jason in einen Wald, in der er Ninja-Kämpfer besiegt. Das Finale gipfelt über den Dächern der Großstadt. Die letzte Kluft wird mit heldenhafter Sprungkraft überwunden, nicht ohne sich vorab ein zusätzliches Energielevel durch einen Power-Up zu sichern. Ab geht es zum Endboss, der auf dem letzten Hochhaus auf ihn wartet, nur damit Jason ihn durch einen geschickten Move zum Sturz bringt. Der Schatz ist gesichert. Der Held Jason Paul hat gesiegt.

Jason Paul Arcade RunGame Over? Keineswegs! Zum Happy End von Jason Paul Arcade Run feiert Jason mit Pasha Petkuns alias Endboss und Shaun Wood alias Ninja 1 auf dem letzten Hochhaus und fährt der Sonne entgegen. Der Held der Story, Jason Paul, war regelrechte geflasht von dem Set-Up. „Wir waren beinahe high vom coolsten Set, an dem wir je gedreht haben und vom Team, mit dem wir es umsetzen konnten. Mein Körper war völlig platt, aber ich glaube, ich hatte das fetteste Grinsen im Gesicht. Es war einmalig. Obwohl es das nicht sein darf, weil wir so was unbedingt wieder machen wollen. Ach, uns wird schon wieder eine Story einfallen…“

Fakten zur Produktion

Athleten: Jason Paul und sein Team Farang: Anan Anwar, Shaun Wood, Pasha Petkuns
Regie: Sebastian Linda und Frank Sauer
Produktion / Set-Bau: Camp Ramps
Location: Nördlingen bei Ulm
Länge: 3 min

Video

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Giana Sisters: Twisted Dreams bekommt Nachfolger

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Giana Sisters

Black Forest Games erhielt einen Zuschlag für eine Förderung der MFG. Die Summe von 100.000 Euro soll der Entwicklung des Nachfolgers von Giana Sisters: Twisted Dreams zugute kommen.

Die Entwicklung des Sequels zu Giana Sisters: Twisted Dreams (2012) ist kürzlich gestartet. Für dieses Projekt erhält der Entwickler Black Forest Games von der Filmförderung der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG) und der MFG Innovationsagentur den Zuschlag für eine Förderung in Höhe von 100.000 Euro.

Mitgründer und Geschäftsführer Adrian Goersch sagt: „Wir freuen uns über die Förderung und sind stolz auf die damit verbundene Anerkennung unserer Arbeit. Wir stehen im internationalen Wettbewerb, das ist auch für etablierte Entwickler jeden Tag aufs Neue eine Herausforderung. Die Mittel fließen direkt in die Entwicklung; wir wollen unsere bei Dieselstörmers gesammelte Erfahrung im Bereich Multiplayer erweitern und für das kommende Giana Sisters 2 einsetzen.”

Giana Sisters 2 wird für PC, WiiU, Xbox One und Playstation 4 entwickelt und soll Anfang 2016 veröffentlicht werden.

Mehr Informationen zu Black Forest Games findet ihr auf www.black-forest-games.com.

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Ori and the blind Forest TEST

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Die besten Geheimtipps, über die man schreiben kann sind die, die eigentlich gar keine Geheimtipps sind. Wären sie nämlich Geheimtipps, wäre das Schreiben über sie wohl relativ vergebene Liebesmüh, weil sich den Artikel niemand durchlesen würde … immerhin kennt einen „Geheimtipp“ ja keine Sau, weswegen sie in der Regel auch die wenigsten interessieren. Ori and the blind Forest ist anders. Ori ist ein mit viel medialer Aufmerksamkeit bedachter und massivem Marketing unterstützter Titel, der bei seiner Ankündigung eine Überraschung war und jetzt in aller Munde ist. So auch in unserer … in diesem Review.

Falls so mancher nun in dieser Einleitung einen etwas angepissten Unterton herausgehört hat, so darf ich gratulieren: Das gibt ein Sternchen in Sachen Empathie. Wer nun aber denkt, dass das bedeutet das Spiel sei schlecht, der bekommt eine Eintragung ins Mitteilungsheft wegen Denkfaulheit. Es ist einfach spät und ich hatte einen schlechten Tag. Ori kann da nix dafür. Ori ist nämlich ein großartiges Spiel. Weder ein Geheimtipp, noch ein Underdog, noch ein Spiel aus Österreich, wie mancherorts propagiert wird, aber dennoch ein tolles Spiel. Mich persönlich hat es in einiger Hinsicht an Limbo erinnert. Klar ist es lange nicht so düster, noch so gedankenschwer oder „indie“, aber es hat den selben Zauber des minimalistisch großartigen, den auch Limbo verströmte – nur eben deutlich „massenmarktiger“. Und das ist ausnahmsweise mal positiv gemeint. Immerhin beziehe ich mich damit vor allem auf das Design des Spiels selbst, das mit einem unglaublich knuffigen Hauptcharakter und einer bezaubernd designten Welt auftrumpfen kann. Natürlich ist diese auch sehr düster, doch echtes Unbehagen (hier sei zum letzten Mal Limbo erwähnt) wird dennoch nie ausgelöst. Das führt dazu, dass man die Gegner nie „fürchtet“, aber einfach aufgrund des echt knackigen Schwierigkeitsgrades dennoch schnell eine Menge Respekt vor ihnen bekommt … achja – ich hätte für manch „Unwissende“ vielleicht vorher noch das Spiel selbst erklären sollen, oder? Sollte das bei DIR nicht nötig sein, überspring einfach den nächsten Absatz.

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Die Basics

Ori ist ein Sidescroller-Jump’n’Run alter Schule – aber in sehr modernem Gewand. Du spielst ein knuffiges, kleines Tierchen namens Ori, das aber eigentlich ein „Abkomme“ des Baums des Lichts ist, der die Spielwelt ursprünglich im Gleichgewicht gehalten hat. Ori wurde fortgeweht, der Baum verlor seine Kraft und unser kleiner Held wurde von einem merkwürdig aussehenden aber sehr liebenswürdigen Wesen aufgenommen. Es folgte eine glückliche Zeit, die ein sehr trauriges Ende nahm. Als die Welt mehr und mehr aus den Fugen gerät, zieht unser kleiner Held los und versucht, nachdem er mehr und mehr über seine Herkunft und die Welt erfährt, alles wieder ins Lot zu bringen – als letzte Hoffnung. Für den Spieler bedeutet das, dass er sich in der beeindruckend großen Welt vollkommen frei bewegen kann und nach und nach neue Fähigkeiten erlernt, die logischerweise dabei helfen weiter zu kommen. Bald schon könnt ihr also nicht nur hüpfen, sondern auch schießen, Wände hochklettern und so weiter und so fort. Immer im Auge zu behalten gelten dabei zwei Größen: Energie und Lebenskraft. Die eine kann für Attacken und zum Öffnen von Türen aufgewendet werden, die andere versiegt logischerweise wenn ihr euch weh tut – oder euch von den diversen und sehr vielfältigen Gegnern im Spiel wehgetan wird. Praktisch und wichtig dabei ist, dass ihr, genügend Energie vorausgesetzt, jederzeit speichern könnt … was ihr auch tun solltet.

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Das Gameplay

Immerhin ist das Spiel, wie schon mal erwähnt, durchaus „knackig“. So manche Kämpfe, aber auch einfach die ständig auf euch wartenden Geschicklichkeitsaufgaben sind ab und an schon wirklich tricky. Glücklicherweise wurde aber die feine Grenze zu „unfair“ nie überschritten. Selbst wenn man also an einer Stelle 20x gescheitert ist, ist einem doch jedes Mal klar, dass man schlicht selbst schuld war, genau weiß, was man eigentlich anders machen muss. Nur ob man es dann beim 21. Mal deswegen auch schafft, ist eine andere Frage. Dennoch, oder gerade deswegen, ist Ori aber eine verdammt motivierende Angelegenheit, die zudem stets Neues für einen parat hat, um weiter bei der Stange zu halten. Ganz abgesehen davon, dass es einfach ein Spiel ist, das man unglaublich gerne ansieht. Ganz ohne furchtbar aufwändige Polygonschlachten ist hier das vermeintlich schönste Spiel entstanden, das man für die Xbox One momentan kaufen kann … achja – und den PC natürlich. Microsoft erwähnt das nicht so gern, aber Ori and the blind Forest ist auch für den PC erschienen. Und es sieht dort natürlich genauso gut aus – und spielt sich auch genauso gut.

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FAZIT

Über Ori wurde schon sehr viel Positives gesagt und geschrieben. Und ich kann mich bei alledem nur anschließen. Das Spiel der Moon Studios sieht grandios aus, spielt sich toll, bietet für €20,- eine Menge Umfang (unter 6h ist hier beim ersten Anlauf SICHER niemand fertig, der das Spiel wirklich genießt) und ist schlichtweg frei von echten Schwächen. Sollte man sich das Ding also kaufen? Scheiße ja! Muss man sich dafür eine Xbox One holen? Scheiße nein! Die PC-Version tut’s auch.

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TEMBO THE BADASS ELEPHANT – PREVIEW

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Sind wir ehrlich, Dumbo ist eine kleine Heulsuse, Benjamin Blümchen ein alter Warmduscher und selbst die Elefanten mit denen Hannibal die Alpen überquerte waren verweichlichte Dickehäuter im Vergleich zu dem was uns diesen Sommer erwartet: Tembo the Badass Elephant!

Wen ruft die Army wenn die Lage aussichtslos scheint und die Kacke am dampfen ist? Nein nicht Rambo, sondern Tembo den Elefanten. Dieser steht aber seinem menschlichen Pendant um nichts nach und ist ebenso nur bedingt für seine friedlichen Konfliktösungen bekannt. Als nun ein mysteriöser, maskierter Bösewicht mit seiner Schurken-Organisation Phantom in die Stadt Shell City einfällt und dort Chaos und Schrecken verbreitet, zieht General Krenman seinen letzten Trumpf aus den Ärmel und schickt Tembo ins Kampfgeschehen um die Situation zu retten. Die mächtigste Waffen des Dickhäuters im Kampf gegen den Tyrannen ist dabei seine Dash-Attacke. Die Stosszähne nach vorne und mit viel Schwung räumt Tembo dabei alles aus dem Weg was ihm in die Quere kommt, egal ob es sich dabei um feindliche Schergen, Autobusse, Bäume oder sogar kleinere Gebäude handelt. Natürlich lassen sich damit nicht sämtliche Hindernisse beseitigen, deswegen verfügt der Titelhelden über ein umfangreiches Repertoire an weiteren Spezialfähigkeiten. Anders als seine Artgenossen ist Tembo beispielsweise sehr gute Springer und wenn er in der Luft mit seinen Stampfern zu rudern beginnt, kommt er sogar etwas ins gleiten. Seinen Rüssel kann er ausserdem zu einem Vorschlaghammer umfunktionieren oder aber damit brennende Kisten löschen, vorausgesetzt sein Wassertank ist aufgefüllt. Eine Mission besteht meist aus mehreren Aufträgen, einer primär Mission und Zusatzaufgaben wie das Eliminieren von Handlangern oder das Evakuieren von gefangen Zivilisten, die man dann am Rücken sicher zum Levelende bringen muss.

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TÖRÖÖÖ

Entwickelt wird Tembo The Badass Elephant von den Pokémon-Machern Game Freak, als technisches Grundgerüst wird die Unity – Game Engine verwendet. Rausgekommen ist dabei ein qietschbunter 2D-Sidescroller mit Comic-Optik, der bereits in der vorliegenden Version einen technisch tadellosen Eindruck hinterlässt. Zielplattformen des Download-Titels sind neben PC auch Playstation 4 und XBox One, Wii Spieler werden nicht bedient und müssen auf andere Systeme ausweichen. Angekündigt wurden bislang rund 17 Levels, ebenso wie ein zusätzlicher Begleiter der auf den Namen Picolo hört. Ob man dann gemeinsam, kooperativ Shell City befreien darf, dass wurde bislang noch nicht erklärt und sehen wir vermutlich erst im im Sommer 2015, denn dann soll Tembo The Badass Elephant erscheinen.

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Ausblick

Es lässt sich wohl nur schwer übersehen, dass die Jungs von Game Freak neben Pokémon scheinbar auch sehr viel Sonic the Hedgehog gespielt haben, denn in seinen besten Momenten erinnert das Gameplay von Tembo The Badass Elephant frappierend an die Abenteuer von Segas blauen Igel. Das soll jetzt aber kein Vorwurf sein, denn auch ich habe zahlreiche schöne Stunden mit Sonic verbracht und vielleicht gerade deswegen mag ich auch den knallharten Tembo. Setting und Atmosphäre passen schon einmal, die Titelfigur ist schnell ins Herz geschlossen und auch der Humor kommt auch nicht zu kurz. Jetzt brauchen nur noch der Umfang, (Level-)Design und Balance stimmen, dann dann bin ich auch zuversichtlich, dass Tembo The Badass Elephant den Vergleich mit seinem großen Vorbild standhalten kann.

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Yoshi’s Woolly World TEST

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Nintendo ist ein Unternehmen mit Tradition. Und wenn es um ihre wichtigsten Marken geht (Mario, Zelda, Metroid, Star Fox) nimmt es nicht nur Big N sehr genau: auch die Fans haben ganz exakte Vorstellungen, wie die neuesten Titel ihrer liebsten Serien auszusehen haben. Und es versteht sich von selbst, dass der jeweils aktuelle Eintrag seine Vorgänger in jeglicher Hinsicht übertrumpfen muss. Dabei bedienen sich die Japaner gerne zweier Geheimwaffen: Nostalgie und Knuddelfaktor. „Yoshi’s Woolly World“ ist möglicherweise die perfekte Verbindung von beidem.

Wie frühere Yoshi-Games, ist „Woolly World“ ein Jump’n’Run, wo ihr durch Levels hüpft, Eier werft und praktisch alles ableckt, was nicht bei Drei außer Reichweite ist. Dagegen hat sich der Look geändert: vieles besteht aus Wolle, sehr hübsch, sehr süß. Obgleich die Optik bezaubernd ist, besticht der Titel durch mehr als seine bloße Ästhetik. Wollbälle zu formen und anschließend zu verschießen macht Spaß (und eröffnet neue Wege), die Jump’n’Run-Action passt ebenfalls: Hüpfen, Position halten, Schweben – simpel, jedoch fein umgesetzt. Und stetig neue Power-Ups (wie etwa größere Wollknäuel) ermöglichen die Erforschung von anfangs noch unzugänglichen Bereichen.

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Mit einigen netten Amiibo-Features wird ebenfalls aufgewartet. Wer eine Standard-Figur – Mario, Link, Fox etc. – besitzt, kann eine Wollversion des entsprechenden Charakters spielen; eine schöne Dreingabe, nicht mehr, nicht weniger. Falls ihr jedoch eine der Woolly-World-Amiibos einsetzt, wird die Sache schon interessanter: Es erscheint ein zweiter Yoshi am Bildschirm, der sich gleich verhält; springt Yoshi, springt sein Bruder ebenfalls etc. Dadurch gestaltet sich das Spiel schwieriger als erwartet; nicht selten passiert es, dass – aus Versehen – der Zwilling verspeist wird oder man irritiert in den Abgrund stolpert. Das schadet dem aber Game nicht, sondern bringt eine Brise Anspruch in die Welt des ansonsten sehr gemütlichen Familienspiels.

Gewinnspiel:

Alle Fans von digitaler Strickware, aber kleinen Börsen dürfen sich freuen: Wir verlosen zwei Exemplare des farben- und fadenfrohen Abenteuers! Um teilzunehmen schickt uns eine E-Mail an gewinnspiel@gamers.at und beantwortet in dieser folgende Gewinnspielfrage:

In welchem Spiel ist der kleine grüne Dinosaurier zum ersten Mal aufgetreten?

Teilnahmeschluss ist der 5. September 2015, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück!

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Leo’s Fortune erscheint für PC, Mac und Konsolen

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1337 & Senri werden in Zusammenarbeit mit Tilting Point den Mobile-Titel Leo’s Fortune auch für PC, Mac, PlayStation4 und Xbox One veröffentlichen.

Erstmals können die Spieler die schöne Grafik des Plattformers in HD genießen. Das unter anderem mit dem Apple Design Award ausgezeichnete Spiel wird am 8. September 2015 für PC und Mac via Steam sowie im PlayStation Store für PlayStation 4 veröffentlicht werden. Für Xbox One ist der Erscheinungstermin der 11. September 2015. Leo’s Fortune erschien bereits 2014 für iOS- und Android-Geräte. Im Spiel begeben sich die Spieler auf Abenteuerreise, um die Geheimnisse hinter Leos gestohlenem Gold zu lüften.

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Leo’s Fortune Veröffentlichungstermine:

PC und Mac via Steam: 8. September 2015
PlayStation 4: 8. September 2015
Xbox One:  11. September 2015

Unverbindliche Preisempfehlung für alle Versionen: 6,99 Euro

Mehr zu Leo’s Fortune unter http://www.leosfortune.com

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Tearaway Unfolded – TEST

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Tearaway

Bei Metacritic rangiert Tearaway schon seit fast zwei Jahren unter den Top vier der beliebtesten PS-Vita Spielen und dennoch blieb ein durchschlagender kommerzieller Erfolg leider aus. Aber dank der durchwegs positiven Resonanz von Kritikern und vor allem jener der Spieler, schafft das kreative Jump’n Run nun unter dem Titel Tearaway Unfolded buchstäblich den Sprung auf die große Konsole.

Kevin Spacey macht es manchmal in der Fernsehserie House of Cards, Marvels Anti-Held Deadpool tut es in seinen Comics sogar sogar ziemlich häufig und auch Tearaway Unfolded bedient sich dieses Stilmittels. Die Rede ist vom durchbrechen der vierten Wand, also von der direkten Interaktion mit dem Zuschauer vor dem Bildschirm. In Tearaway sind es gleich zu Beginn zwei Stimmen, die dem Spieler als “das “Wesen” ansprechen und ihm vorgaukeln, sie hätten die Kontrolle über das Fernsehgerät übernommen. Weil da aber nichts Vernünftiges zu sehen ist, verschwinden sie wieder in ihre eigene Welt, jedoch nicht ohne ein Riss zwischen den zwei Universen zu erzeugen. Genau dieses “Loch im Himmel” stellt nun eine Bedrohung dar, denn hinunterpurzelnde Schnipsel färben die ansonsten farbenfrohe Papierwelt in ein tristes Schwarz-Weiß. Aufgabe des Spielers ist es nun, einen kleinen Boten auf seiner abenteuerlichen Reise zu begleiten und ihm helfen, eine wichtige Nachricht an “das Wesen”  zu überbringen.

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Ein Teil der Welt

Die PS-Vita Version profitierte von den Steuerungsmöglichkeiten des Rückseitentouchpads, die sich natürlich nicht 1:1 auf den DualShock 4 Controller übertragen lassen. Aber anstatt sich nur auf die herkömmlichen, traditionellen Interaktionsmöglichkeiten zur Steuerung der Spielfigur zu beschränken, geht Tearaway auch auf auf der Playstation 4 ganz neue Wege und erweitert die Bedienungsoptionen der PS-Vita-Version in einigen Bereichen. Wird etwa die Lightbar des Gamepads  auf den Fernseher gerichtet, können damit dunkle Gebiete erhellt oder von Zeitungspapier umhüllte Objekte wieder eingefärbt werden. Auch die boshaften Schnipsel reagieren darauf und laufen hypnotisiert und willenlos dem Lichtkegel hinterher, sodass man sie problemlos in einen Abgrund lotsen kann. Ein drücken der Touchpad-Taste lässt die Spielfigur springen, wischt man über selbige können Windböen erzeugt werden, mit dem man Gegner wegpustet oder Hindernisse auf den Tragflächen eines Papierfliegers überwindet. Sogar Objekte welche aus dem Fernseher in Richtung Spieler geworfen werden (Stichwort Eichhörnchen) können mit dem Controller gefangen und wieder zurückgeworfen werden, um damit in der Spielewelt etwa neuen Passagen freizuschießen. Werden bestimmte Gegenstände benötigt, wie beispielsweise eine Krone oder ein Schmetterlingsflügel, so können diese ganz einfach mittel Touchpad gezeichnet werden. Das Skizzieren solch einfacher Objekte gestaltet sich aber etwas fummelig und unpräzise, viel besser bedient ist man, wenn man per PlayStation-App ein Tablet oder Smartphone als Zeichenbrett verwendet. Und weil wir gerade von Zusatzgeräten reden: Wer eine Playstation-Kamera besitzt sollte diese auch unbedingt einschalten, denn damit erscheint im “Loch am Himmel” ein Live-Bild des Spielers den die Figuren direkt als „das Wesen“ ansprechen. Spielerisch bringt das keinen Mehrwert, steigert aber die Immersion und bereichert das gesamte Spielerlebnis immens.

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Papier… bunt und in Farbe

In Tearaway Unfolded ist alles aus Papier, wirklich alles. Das bedeutet nicht nur sämtliche Charaktere sind Papiermodelle, sondern die komplette Spielewelt besteht aus unzähligen Zetteln und Pappkartons in allen möglichen Farben und Formen. Okay, dieser Grafikstil reizt zwar die Hardware der PS4 nicht bis an ihre Grenzen aus, dennoch wirkt alles wie aus einem Guss und besticht durch ein wunderschönes visuelles Design im entsprechenden Papier-Look. Die akustische Untermalung steht dem um nichts nach, auch wenn einige der Musikstücke etwas schräg und sehr eigentümlich klingen – was ja auch zum restlichen Spiel passt . Einziger technischer Kritikpunkt ist die mitunter unübersichtliche Kameraführung, welche das Erkunden der Papierwelt teilweise unnötig erschwert. Mit rund 17 Abschnitten gibt es übrigens in der PS4-Fassung insgesamt 3 Levels mehr zu erkunden als im Vergleich zu PS-Vita Version. Außerdem wurden viele Bereiche erweitert und optimiert, sodass sich auch für Kenner des Handheld-Spieles, ein Ausflug auf die große Konsole lohnt.

Fazit

Würde man Tearaway Unfolded nur unter dem Aspekt eines herkömmlichen Jump’n Runs bewerten, es wäre etwas unfair. Die Sprungeinlagen und Rätsel sind meist sehr simpel, die Kamera bockig und wenn man einmal das Ende gesehen hat, hält sich der Drang es sofort nochmals durchzuspielen eher in Grenzen. Betrachtet man Tearaway Unfolded aber in seiner Gesamtheit ist es ein kleines Meisterwerk. Beginnend von der bezaubernden visuellen Umsetzung, der stilgerechten akustischen Untermalung, bis hin zu den innovativen Interaktionsmöglichkeiten, zeigt es, wie man eine Atmosphäre erschaffen kann, in der der Spieler nicht nur vor dem Bildschirm sitzt und den Protagonisten steuert, sondern selbst zum Teil der Spielewelt wird. Hut ab vor Media Molecule und vor allem vor Sony, die Tearaway noch eine Chance auf der großen Konsole gegeben haben. Ein außerordentliches Spiel, von denen es zukünftig ruhig mehr geben kann.

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Mighty No. 9 verschoben

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Der 12. Februar 2016 ist in unserem Redaktionskalender nun nicht mehr rot markiert. Eigentlich sollte an diesem Tag das mittels Kickstarter finanzierte Projekt Mighty No. 9 vom Mega-Man-Schöpfer Keiji Inafune erscheinen, doch nun musste er zugeben, dass man auch dieses Release-Datum nicht halten kann.

Dabei gab der Chef-Entwickler noch im Oktober höchstpersönlich sein Versprechen, dass das Spiel nach wiederholten Verschiebungen definitiv an diesem Tag erscheinen sollte. Als Grund gibt er jetzt Probleme mit dem Multiplayer-Modus an. Insbesondere der Netzcode und das Matchmaking seien derzeit noch zu fehlerhaft und entsprechen nicht den Qualitätsansprüchen von Entwickler Comcept.

Eine offizielle Entschuldigung von Keiji Inafune gibt es auf der Kickstarter-Seite zu lesen.

Der inoffizielle Mega-Man-Nachfolger Mighty No. 9 wurde im September 2013 über Kickstarter erfolgreich finanziert und sollte urspünglich bereits im Frühlung 2015 für PC, PS4, PS3, PS Vita, Xbox One, Xbox 360 sowie Wii U und Nintendo 3DS erscheinen.

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Unravel – TEST

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In Zeiten von echten Blockbuster-Games, die aufwändige Cutscenes, episch große Spielwelten oder andere, teure Tricks anwenden um uns vor die Bildschirme zu fesseln, könnte man leicht vergessen, dass es eigentlich viel weniger braucht, um eine gute Geschichte zu erzählen. Manchmal ist alles was man dafür braucht bloß der rote Faden selbst, der uns durch die Erzählung hindurch führt. Und hier hat dieser dann sogar einen Namen: Yarny. Hier ist der rote Faden unser Held.

Doch er ist nicht der rote Faden seiner eigenen Geschichte. Er ist der einer alten Dame irgendwo in Schweden. Ganz zu Beginn des Spiels sehen wir sie kurz. Viel scheint ihr im Leben nicht geblieben zu sein. Nur die verblassten Erinnerungen. Und es liegt fortan an Yarny, diese wieder zurückzuholen und zu vollem Glanz zu führen. Was den Spieler erwartet, ist ein fast schon überraschend mitreißender und berührender, wenn auch etwas kitschig klischeebehafteter Weg durch diverse Stationen eines Lebens. Elf sind es um genau zu sein – elf Bilder, elf Levels, elf Erinnerungen. Viele davon sind schön; erzählen von Familienzusammenhalt, Freude und Liebe. Andere – vor allem spätere, haben auch dunkle Momente und beschäftigen sich irgendwann auch mit dem unumgänglichen Thema Tod und Verlust. Und so steht man am Ende des Spiels – also etwa nach sechs bis sieben Stunden Spielzeit – vor dem selben Dilemma wie bei jedem friedlichen Tod eines uns lieben Menschen: ist das nun ein „Happy End“, weil man sich wieder an all die schönen Dinge erinnert? Weil man auf ein erfülltes Leben zurückblickt? Oder ist es doch einfach nur traurig?

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So … nun, wo die Stimmung wohl mit Schwermut getränkt in den Keller gerutscht ist, schnell wieder auf die objektive, Spiel-bewertende Ebene hüpfen. Allein die Tatsache, dass bei unserem Review nun nämlich dieser tiefschürfende Text entstanden ist zeigt schon eines ganz deutlich: Unravel schafft es mit sehr einfachen Mitteln ein tolles Erlebnis zu bescheren. Und das, um noch einmal ein wenig sachlicher zu werden, obwohl es in seinem Kern nur ein ganz simples 2D Jump’n’Run ist. Der einzig außergewöhnliche Twist ergibt sich aus der Tatsache, dass Yarnie, also ein Garn-Bündel, welches sich beim Laufen immer weiter abwickelt („Abwickeln“ auf Englisch -> „unravel“, „Garn“ auf Englisch -> „yarn“ …. Aaaah! 😉 ). Der Faden, den er dabei zurücklässt, kann durch den Zocker verwendet werden. Ihr könnt euch daran hochziehen, umherschwingen, ihn an bestimmten Punkten festknoten und so unter anderem auch Brücken bauen, die gleichzeitig als Trampolin genutzt werden können, um höhere Hindernisse zu überwinden. Damit ergeben sich in den ersten paar Levels einige nette „Aha“-Momente was die Rätsel-Lösung angeht. Schon bald zeigt sich aber, dass mit dieser Spielmechanik allein eben nicht viel mehr realisierbar ist, als schon in diesen ersten Levels zum Weiterkommen von Nöten war. Im Grunde wiederholt sich das Spiel „schiebe Objekt X zu Punkt A um irgendwo hinauf/hinüber zu kommen“, „schwinge rüber nachdem du das Seil an Punkt Z festgeknotet hast“ oder „baue eine Brücke um über das Hindernis springen zu können“, und so weiter, immer wieder. Wirklich schwierig ist das Spiel somit auch nicht. Echt hängen bleibt man nur selten – wenn überhaupt. Und wenn, liegt es meist daran, dass man einfach zu verkopft an die Sache herangegangen ist.

Als Motivation bleibt da Gameplay-technisch also nicht viel übrig. Doch dann ist da ja immer noch die Präsentation: Die Levels sind grandios designt (auch wenn nicht alle das selbe hohe Niveau haben) und auch Yarny selbst weiß über das ganze Spiel hinweg zu faszinieren. Immerhin haben die Entwickler dem stummen Helden durch seine Körpersprache eine Menge Emotion eingehaucht. Während er anfangs noch neugierig und vergnügt durch die Welt läuft und neugierig Schmetterlingen hinterherjagt, steht er zum Ende hin zitternd und eingeschüchtert im Regen und quält sich eher durch das Level. Wirklich schön zu sehen, wie die Liebe fürs Detail der Entwickler hier beim Spieler durchaus seine Spuren hinterlässt.

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FAZIT

Unravel erinnert mich persönlich stark an Limbo. Mit wenigen Mitteln (gut, bei Limbo waren es noch weniger) wird im Spieler unglaublich viel ausgelöst. So abstrakt und reduziert die Geschichte des Lebens, dessen roter Faden Yarny am Ende ist, auch erzählt wird, so stark wirkt sie auf einen. Da sehe zumindest ich auch ganz gerne mal drüber hinweg, dass sich an der Gameplay-Front mit der leicht schwankenden Level-Qualität und den überschaubaren Einsatzmöglichkeiten des Fadens ein paar Knoten in den Faden eingeschlichen haben. Ich kann das Spiel also jedem, der mal gerne wieder weg möchte von den großen AAA-Bombast-Titeln, nur wärmstens empfehlen.

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Masquerade: The Baubles of Doom angekündigt

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Masquerade

Die Big Ant Studios haben jetzt Masquerade: The Baubles of Doom, ein originelles Third-Person Actionspiel mit schnellen Kämpfen, Jump ´n´ Run-Elementen und Rätseln angekündigt.

Spieler können Angriffe, Paraden, Ausweichmanöver, Hammerwürfe und Superkräfte gegen eine Vielzahl von Feinden kombinieren. Logisches Denken und gute Reflexe sind nötig, um das tückische Terrain und die verschiedenen Herausforderungen zu überwinden.

“Masquerade versetzt die Spieler zurück in die Zeit klassischer 3D Action-Games, in der die Charaktere und Persönlichkeiten wahre Paradiesvögel waren“ sagt Mark Bracken, Vizepräsident von Big Ant Studios. „Wir wollten ein Spiel entwickeln, das sowohl richtig knallt, als auch einen leichtherzigen Humor hat. Man soll beim Spielen und Erleben einfach Spaß haben.“

Der Stil von Masquerade: The Baubles of Doom ist sehr hell und farbenfroh, mit witzigen Figuren und liebevoll animierten Cutscenes, was dem Spiel seinen Comic-Fantasy Tonus und Humor verleiht. Der Hauptcharakter ist ein  hammerschwingender,  sprücheklopfender  Narr  namens  Jaxx,  der verhindern muss, dass der bösen Clowns-Armee ein mächtiges Artefakt in die Hände fällt und so das Königreich retten kann.

Masquerade: The Baubles of Doom erscheint voraussichtlich digital am 20. April für Playstation 4 und PlayStation 3 im PlayStation Store, für Xbox One und Xbox 360 im Xbox Games Store und für Windows PC auf Steam.

Mehr Informationen auf:  www.MasqueradeGame.com

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Mighty No. 9 – Test

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Der Hype rund um den Action-Plattformer Mighty No. 9 war schon bei seiner Ankündigung enorm groß, kein Wunder stand doch der geistige Vater von Mega Man, Keiji Inafune, hinter dem Projekt. Nach einer sehr erfolgreichen Kickstarter Kampagne und zahlreichen Verschiebungen, dürfen wir endlich in bester Retro-Tradition mit dem blauen Roboter Beck rennen, springen, schießen und natürlich auch transformieren. 

Auch wenn die Entwickler immer wieder beteuerten, dass Mighty No. 9 lediglich von den Klassiker aus der 8- und 16-Bit-Ära inspiriert wurde, es etwas ganz Eigenständiges ist und bis auf das Genre nichts mit Mega Man gemeinsam hat – so recht glauben wollte ihnen aber niemand. Warum auch! Die ersten Konzeptzeichnungen sahen der Vorlage frappierend ähnlich, die Story ist eine nahezu identische Umsetzung des ursprünglichen Mega Man und selbst die Charaktere wirken wie eine plumpe 1:1 Kopie. Da wäre zum einen der Hauptcharakter, Kampfroboter der Beck, das 9. Exemplar in einer Baureihe hochentwickelter Androiden und der Einzige, der nicht von einem mysteriösen Computervirus befallen wurde, welcher mechanische Wesen auf der ganzen Welt Amok laufen lässt. Die Aufgabe von Beck ist es nun, seinem Erfinder Dr. White zu helfen, seine Kollegen zur Strecke zu bringen.

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Aufstand der Maschinen

Kampfroboter Beck muss sich also durch rund acht Stages kämpfen, um dann am Ende jedes Levels gegen einen mächtigen Bossgegner anzutreten und ihn mittels eingebauten  Anti-Viren-Scanner wieder zur guten Seite zu bekehren. Genretypisch verfügen die Widersacher über individuelle Angriffstechniken und verschiedene Taktiken. Ist unser Held aber siegreich, dann darf er sich die Fähigkeiten des Gegners quasi einverleiben. Bezwingt man etwa den Feuerroboter Pyrogen, dann kann man Feuer-Explosionen erzeugen, Cryosphere verleiht die Fähigkeit Ice-Bulltes zu verschießen, um damit die Kontrahenten zu verlangsamen und der flugfähige Aviator schenkt unserem Helden Rotorblätter, mit denen er sich durch Lüfte bewegen kann. Außerdem verfügt Beck über eine einzigartige Dash-Attacke, mit der er sich einerseits schnell in eine Richtung bewegen und auch größere Abgründe überwinden kann, andererseits ist es ihm damit möglich angeschlagene Gegner zu absorbieren. Schafft man es binnen weniger Augenblicke gleich mehrere Gegner aufzusaugen, erhält Beck kurzzeitig auch einen Boost für seine Fähigkeiten. Insgesamt gibt es rund 12 Stages, wobei die größte Herausforderung dabei besteht herauszufinden, mittels welcher Transformation welcher Abschnitt am einfachsten zu bewältigen ist. Abseits des Story-Modus gibt es auch noch den Einzelspieler-Challengemodus mit Dutzenden von Mini-Missionen, sowie den Boss-Rush-Modus in dem alle Endgegner des Spiels mit gestoppter Zeit eliminiert werden müssen. Für Mehrspieler gibt es weiters gleich zwei Spielvarianten, den  2-Spieler-Online-Koop-Challengemodus zum gemeinsamen Durchspielen der Missionen, sowie einem Geschwindigkeits-Rennen durch die Levels, der so genannten 2-Spieler-Online-Zeitschlacht.

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Where Has All The Money Gone?

Das über 3,5 Millionen Dollar große Budget, welches man über Kickstarter sammeln konnte, sieht man  Mighty No. 9 nicht an. Detailarme Charaktere, sparsam eingesetzte Effekte, sterile Kulisse, Einbrüche der Frameraten – dass die verwendete Unreal 3 Engine weitaus besseres leisten kann, hat man schon bei Spielen wie Gears of War oder Bioshick Infinite gesehen. Außerdem kann ich ad hoc zahlreiche Indie-Entwickler aufzählen, die mehr aus leistungsschwächeren Frameworks rausholen können. Natürlich sind die technischen Einschränkungen sicherlich auch dadurch geschuldet, dass Mighty No. 9 als Multi-Plattform Spiel entwickelt wurde und sowohl für XBox One, PS4 und PC aber auch für PS3, Wii U und später für Xbox 360, PlayStation Vita und Nintendo 3DS erscheinen wird. Das sollte aber keine Ausrede dafür sein, warum sich die Optik auf Playstation 2 Niveau befindet und das Voice-Acting (übrigens wahlweise in Englisch oder Japanisch), ziemlich mies ist. Die technisch ausgereiftere Version ist dabei die PC-Fassung, aber ohne Gamepad, sollte man dann doch lieber auf die Konsolen-Spiele ausweichen.

FAZIT

Eines vorweg: Das Scheitern von Mighty No. 9 liegt nicht (nur) an seiner spielerischen Qualität, sondern vor allem an den übertriebenen Erwartungen der Fans. Selbst Schuld sage ich nur, denn hätte man die Vorfreude auf einen inoffiziellen Mega Man Nachfolger mit zahlreichen Vergleichen nicht irreführend in die Höhe getrieben (und damit auch das Kickstarter Kapital) und hätte man nicht nur vom Original abgekupfert sondern auch ein paar mehr eigene Ideen eingebracht, dann wäre die Enttäuschung nun wohl nicht ganz so groß. Dabei ist Mighty No. 9 eigentlich kein schlechtes Spiel, sondern ein solider und manchmal auch frustrierend schwieriger Plattformer, ideal für Genrefans die eine echte Herausforderung suchen.

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Maldita Castilla EX

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Maldita Castilla EX Logo (300 ppp)

Spanien ist bekannt für Sommerurlaub, Siesta und Stierkämpfe. Auch große Künstler wie Salvador Dalí und Locomalito stammen aus dem Land, in dem der Sangria erfunden wurde. Letzt genannter ist aber vermutlich nur eingefleischten Retro-Gamern bekannt, ist er doch für ein paar wundervolle klassisch inspirierte Arcade Games verantwortlich. Sein bekanntestes ist der Action-Plattformer Maldita Castilla. Von dem gibt es jetzt eine Extended Version für die XBox One.

“Maldita Castilla” ist spanisch und bedeutet in etwa “Verdammtes Schloss”. Das liegt im Königreich Tolomera, welches von Dämonen heimgesucht wird. Diese diabolischen Mächte haben die Tränen einer jungen Hexe in einen Schlüssel verwandelt, welcher das Tor zum Bösen dieser Welt geöffnet hat. König Alfonso VI von León scharte nun seine treuesten Ritter unter dem Kommando von Don Ramiro um sich, um dem Albtraum mit der Kraft der Hexenträne ein Ende zu bereiten. Auf dem Weg zum Schloss muss unser braver Ritter nun Zombies, Geister, verhexte Tiere, aber auch fantastische Kreaturen wie Mantikore, zweiköpfige Geier oder einen verfluchten Don Quixote bekämpfen. Inspiriert wurde die Geschichte durch den portugiesischen Ritteroman “Amadis de Gaula”.

Das spanische Ghosts ’n Goblins

Der spanische Entwickler von Maldita Castilla macht erst gar kein Geheimnis daraus, an welchen Vorbildern er sich beim Gameplay orientiert hat. Da fallen Namen wie Tiger Road,  Shinobi, Rygar, Karnov oder auch Trojan. Aber besonders ein bestimmter Einfluss ist unverkennbar: Capcoms Arcade Game Ghosts ’n Goblins. Nicht nur, dass es sich bei beiden Helden um ehrenhafte Ritter handelt, auch das Szenario und die Gegner sind nahezu identisch. Vor allem der erste Spielabschnitt erinnert mit seinen Zombies frappierend an das Vorbild. Auch wenn die Ähnlichkeiten manchmal sogar ziemlich gravierend ausfallen (was sicherlich auch zum Teil beabsichtigt ist), als einfachen Ghosts ’n Goblins Klon kann man  Maldita Castilla jedoch nicht abtun. So gibt es anders als im Original nun zwei Item-Plätze. In einem wird die aktuelle (Wurf-)Waffe wie Schwert, Axt oder Sichel, angezeigt, im anderen Slot befinden sich Ausrüstungsgegenstände wie Schild, Keys oder Stiefel für höhere Sprungkraft. Ansonsten halten sich beide Spiele an die typischen Spielelemente eines Side-Scrolling Plattformers.

Eines unterscheidet Maldita Castilla aber ganz deutlich von Ghosts ’n Goblins, der Schwierigkeitsgrad. Während Capcoms Klassiker selbst für erfahrene Jump&Run Spieler als große Herausforderung gilt, erreicht man beim Nacheiferer mit etwas Übung schon nach etwa wenigen Stunden bereits das Ende. Das bedeutet aber keinesfalls, dass das Spiel besonders einfach zu bewerkstelligen ist, aber es ist nie unfair und mit einer Portion Präzision und Geschick ist auch jede Passage zu meistern. Belohnt wird man dafür mit einer von insgesamt vier verschieden Schlusssequenzen – abhängig von den eingesammelten Items oder die Anzahl an verlorener Leben. Wer dann noch nicht genug hat, der kann sich mit dem im Spiel integrierten Timer an Speedruns versuchen.

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Extended Version

Das Original Maldita Castilla ist bereits 2012 für Windows, Ubuntu, Mac und auch für die Ouya erschienen und das unter der Creative Commons Lizenz. Somit ist es als Gratis-Download auf der Entwickler-Webseite erhältlich. Mit Maldita Castilla Ex ist seit heute eine erweiterte Version im XBox-Store exklusiv für die XBox One erhältlich. Die ist zwar nicht mehr kostenlos, enthält dafür aber zusätzlichen Content, sowie eine auf die aktuelle Konsolengeneration angepasste Technik. So gibt es nun insgesamt zwei Levels mehr, mit fünf neuen Endgegnern. Damit wird die Spielzeit beinahe verdoppelt. Die beiden Spielabschnitte werden von neuen Musikstücken begleitet. Generell wurde der komplett Soundtrack neu abgemischt. Abgesehen vom zusätzlichen Inhalt, sind die Neuerungen aber eher kosmetischer Natur und ändern an dem ohnehin schon tollen Spiel grundsätzlich gar nichts.

Hier die Unterschiede im Überblick:

Maldita Castilla

  • 6 Level
  • 14 Bosse
  • Mehr als 40 verschiedene Feinde
  • 4 unterschiedliche Endungen
  • FM Sound des YM2203 Chips

Maldita Castilla EX

  • 8 Level
  • 19 Bosse
  • Mehr als 48 verschiedene Feinde
  • 4 unterschiedliche Endungen
  • 15 freischaltbare Errungenschaften
  • 2 Neue Musikstücke und neu abgemischter Soundtrack
  • Illustriertes Bestiarium – mit freischaltbaren Informationen über die Mythen hinter jeder Kreatur im Spiel.
  • 8 Videoarten
  • Navigationsmenü
  • Spezielle Inhaltsanpassungen an die Hardware

Hommage an die Arcade-Klassiker der 80er

So stellt sich nun natürlich die Frage, ob die knapp 12€ gerechtfertigt sind, wenn es doch die abgespeckte Version völlig umsonst gibt. Das kann ich nur mit einem lautem und vehementen “Jawohl!” beantworten. Dabei sind es aber nicht unbedingt die zusätzlichen Inhalte oder die Verbesserungen die für den Kauf sprechen, sondern einfach nur deshalb, weil das Ein-Mann-Entwicklerteam Locomalito mit Maldita Castilla eine sowohl spielerisch als auch technisch wirklich beeindruckende Hommage an die Arcade-Klassiker der 80er abgeliefert hat und das einfach honoriert werden sollte. Wer dennoch der Meinung ist, dass er für sein Geld zu wenig bekommt, der soll einfach auf die Entwickler-Webseite schauen. Dort gibt es neben Maldita Castilla noch weitere Retro-Spieleperlen wie Gaurodan, Hydorah oder Viriax und das ebenfalls als Gratis-Download. Da ist für jeden Retro-Fan etwas dabei.

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Wonder Boy kehrt zurück

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Vor ziemlich genau 30 Jahren musste Held Tom-Tom zum ersten Mal seine Freundin Tanya retten. Nun kehrt er in Wonder Boy returns wieder zurück.

Nein, dabei handelt es sich nicht um das bereits vor einiger Zeit angekündigte Remake von Wonder Boy III: The Dragon’s Trap, sondern um eine Neuauflage des ersten Wonder Boy aus dem Jahre 1986. Verantwortlich dafür ist das koreanische Entwickler-Studio CFK, der das Spiel bereits im Herbst auf Steam veröffentlichen will.

Sehr viel mehr Infos gibt es bislang aber noch nicht, aber zumindest gibt es schon einmal einen Trailer. Eines wird dabei schon sehr deutlich: Optisch setzt das Spiel auf einen sehr auffälligen Manga-Look, spielerisch scheint es sich aber sehr eng an das Original zu halten.

Hier der Trailer:

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Yooka Laylee – Charakter Trailer

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Yooka-Laylee

Zum bunt-fröhlichen 3D Plattformer Yooka-Laylee veröffentlicht Entwickler Playtonic Games einen Charakter-Trailer, der mit einem ganz besonderen Gast-Star aufwarten kann.

Yooka-Laylee soll eine Liebeserklärung an klassische Plattform-Adventure-Spiele sein und wurde von einem Team aus Games-Veteranen entwickelt, das für einige der berühmtesten Spiele dieses Genres verantwortlich ist – allen voran Gavin Price als Creative Lead, der schon für Spiele wie die Banjo Kazooie Serie oder Viva Piñata verantwortlich ist.

Im neuen Trailer sehen wir neben den beiden titelgebenden Helden auch zahlreiche Mitstreiter und Gegner. Am Ende schaut dann sogar der Ritter aus Shovel Knight vorbei. Scheinbar ist er nach seinem letzten Abenteuer im falschen Spiel gelandet und freundet sich gleich mit der Fledermaus und der kleinen grünen Echse an.

Yooka-Laylee wird im März 2017 für PS4, Xbox One, PC und Wii U erscheinen.

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Maldita Castilla EX kommt auch für PC

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Maldita-Castilla-EX

Nachdem der Retro-Plattformer erst vor kurzem für XBox One und PS4 erschienen ist, wird Maldita Castilla EX unter dem Namen Cursed Castilla nun auch auf Steam veröffentlicht.

Inhaltlich ist die PC Fassung identisch mit den beiden Konsolenversion und enthält unter anderem 8 Level,19 Bosse, 4 unterschiedliche Endungen und 15  freischaltbare Steam-Errungenschaften.

Wourm geht es in Cursed Castilla (Maldita Castilla EX)?:

Die Tränen einer jungen Hexe wurden von Dämonen in einen Schlüssel verwandelt, der das Tor zum Bösen dieser Welt öffnet. König Alfonso VI von León scharte seine treuen Ritter um sich, um Tolomera del Reys habhaft zu werden und dem Albtraum mit der Kraft der Hexenträne ein Ende zu bereiten.  Verbann die Zombies und Dämonen, die in das Königreich einfielen, mit Don Ramiro, dem treuen Ritter seiner königlichen Majestät und seinen Freunden. Dazu stehen dir unterschiedlichste Waffen zur Seite, mit denen du deine Feinde in den weiten Landen Tolomeras siegreich bekämpfst – im klassischen Actionstil, der unter die Haut geht.

Das von Ghost’n Goblins inspirierte Jump’n Run erscheint am 20. Oktober 2016 für Windows 7,8 und 10 auf Steam. Wer mehr zum Spiel erfahren will, der kann alles notwendige in unserem Bericht zu Maldita Castilla Ex nachlesen.

 

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Yooka-Laylee im Test

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Jeder Sammler hat einen Schandfleck in seiner liebevoll zusammengetragenen Kollektion. Bei mir ist das der leere Platz, wo eigentlich ein Nintendo 64 stehen sollte. Natürlich habe ich damit auch viele tolle Spiele verpasst, so wie etwa Banjo-Kazooie. Zum Glück gibt es aber Crowdfunding, dazu noch Ex-Mitarbeiter vom Original- Entwickler Rare, die gerne wieder einmal ein „Collectathon“ – Platforming-Game entwickeln wollen und somit nun auch endlich einen inoffiziellen Nachfolger mit dem Namen Yooka-Laylee.

Ich habe einmal gelesen, dass es in den Neunzigern eine einfache Formel gab, wie man einen antromorphen Jump’n Run Helden modellieren musste, um damit Erfolg haben. Am Anfang stand dabei immer die Entscheidung, welche Spezies der Held angehören sollte. Mit ihm sollten auf den ersten Blick solche Adjektive wie liebenswert, niedlich und sympathisch assoziiert werden. Früher war das noch ziemlich einfach. Will man aber heutzutage ein Helden-Unikat, wird die Wahl durch die Vielzahl an Konkurrenten deutlich eingeschränkt. Als nächster Punkt auf der Liste stehen Spezialfähigkeiten. Springen alleine lockt keinen mehr hinter dem Ofen hervor, nein man muss mindestens einzigartige Angriffs-Move beherrschen und Hindernisse auf möglichst spektakuläre Weise überwinden. Am besten, man hat einen Kumpel, der einem dabei tatkräftig unter die Arme greift. Dann fehlt noch ein schnittiger Name – zumindest etwas besseres als beispielsweise Franz das freche Frettchen. Und zu guter letzt braucht man noch einen würdigen Gegenspieler – jemanden der deine Freunde entführt oder noch besser die Weltherrschaft an sich reissen will.

Dann holen wir unsere Checkliste raus und schauen, ob sich Yooka-Laylee auch an all diese Vorgaben hält. Flauschige, fellbedeckte Protagonisten gibt es schon zur Genüge, nehmen wir ein Reptil. Wie wäre es mit einem Chamäleon? Passt, das gibt es bislang noch nicht – Check! Ein fliegender Begleiter… also ein Vogel? Ups, gibt es schon. Es fliegt, es fliegt, …. die Fledermaus – Check! Nächster Punkt: Ein cooler, eingängiger Name. Beim indirekten Vorgänger wurden die Helden nach Musikinstrumenten benannt, das hat sich bewährt. Was gibt es sonst noch für gitarrenähnliche Zupfinstrumente? Genau, wir nennen die beiden einfach Yooka und Laylee – Check! Spezialfähigkeiten? Hüpfen versteht sich wohl von selber, Wirbelattacke sowieso und ein Dash-Move für eine schneller Fortbewegung ist auch Pflicht. Den Rest soll sich der Spieler dann im Verlauf der Geschichte einfach selber freischalten – also Check! Fehlt noch der Gegenspieler. Der böse Capital B, der übrigens aussieht wie der pummelige kleine Bruder von Gru aus „Ich – Einfach unverbesserlich“, und sein Gehilfe Dr. Quack haben mithilfe einer mysteriösen Maschine alle Bücher der Welt gestohlen und wollen damit zumindest die Marktherrschaft an sich reißen. Nicht sehr einfallsreich, ist aber mehr als ausreichend – also Check! Alles abgehakt, dann können wir ja mit dem eigentlichen Spiel beginnen.

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Soooo viel zu tun…

Was beim Charakterdesign gut funktioniert, das kann man auch mit dem Gameplay machen und so versucht Entwickler Playtonic mit Yooka-Laylee spielerisch möglichst nahe am Nintendo 64 Original zu bleiben. Anstatt Münzen müssen wir nun Buchseiten, so genannte Pagies, einsammeln  – und das ist mitunter auch  schon der gravierendste Unterschied zum Vorbild. Die Pagies benötigt man, um weitere Spielabschnitte freizuschalten. Ausgehend von einer Hub-Welt kommen wir dann in insgesamt fünf verschiedene Spielwelten mit jeweils einem anderen Thema. So führt uns das Abenteuer beispielsweise in einen Dschungel, eine Eiswüste sowie in ein Casino. Diese Spielwelten sind dazu noch in mehrere Phasen unterteilt. Zunächst können wir nur ein sehr eingeschränktes Gebiet bereisen, erst mit der entsprechenden Anzahl an Pagies wird die komplette Welt zugänglich und um die Tür zum Endgegner zu öffnen, müssen wir abermals Buchseiten hergeben. Wie unschwer zu erkennen ist damit die primäre Aufgabe ziemlich simpel: Sammeln, sammeln und wieder sammeln!

Zusätzlich zu den Pagies gilt es noch über tausend Federn zusammenzutragen. Mit diesen können Yooka und Laylee dann bei der zwielichtigen Schlange Trowzer neue Fähigkeiten freischalten. Damit erlernen wir etwa eine Stampfattacke, können kurzfristig unter Wasser laufen oder flattern dann durch die Luft. Dadurch erreichen wir neue Gebiete und finden weitere Federn und Pagies. Aber nicht alle begehrten Sammelobjekte liegen einfach in der Gegend rum, viele müssen etwa aus der Gefangenschaft befreit werden oder erhalten wir von NPCs für das Erledigen diverser Aufgaben. Damit nicht genug. In jeder Welt gibt es noch so genannte Mollycools. Die können wir bei der Oktopuss-Dame Dr. Puss abgegeben und werden dann mit ihrem D.N.Ray-Gerät in ein anderes Lebewesen oder Fahrzeug transformiert. Im ersten Abschnitt werden wir dadurch zur Pflanze, in der Eiswelt zum Schneepflug und das Casino überfliegen wir als Helikopter. Das erlaubt uns zusätzliche Rätsel zu lösen. Wer dann noch immer nicht genug hat, der kann Wettrennen gegen Wolken austragen, Geister einfangen oder wir suchen nach Münzen für Arcade-Automaten. Yooka-Laylee treibt damit das „Collectathon“ – Platforming-Gameplay auf die Spitze. Einerseits verspricht das zahlreiche, abwechslungsreiche Spielstunden, andererseits verliert man in den riesigen Spielwelten aber auch oft die Übersicht und die Orientierung.

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Back to the Nineties

Nicht nur spielerisch orientiert man sich sehr eng an die Vorlage, auch in Sachen Technik ist man in vielen Bereichen in der Vergangenheit stecken geblieben. Im positiven Sinne betrifft das die Musik. War es in Banjo-Kazooie noch eine Langhalslaute (Banjo) und Membranophon (Kazoo) mit der die Titelmelodie gespielt wurde, ist es in Yooka-Laylee eine Ukulele (wer es bis jetzt noch nicht kapiert hat, der sollte den Spieletitel schnell und laut aussprechen). Diese Klänge haben mitunter Ohrwurm-Qualität und auch die restliche orchestrale Musikuntermalung steht diesem um nichts nach. Die Arbeit welche in die Soundkulisse gesteckt wurde, hat man dafür bei der Vertonung der Charaktere eingespart. Hier gibt es nicht mehr als unverständliches Gebrabbel zu hören. Das nimmt sehr viel an Atmosphäre – viel mehr noch es nervt mit der Zeit gewaltig. Dazu kommt noch, dass man die zahlreichen Zwischensequenzen nicht wegklicken kann.

Optisch kann Yooka-Laylee mit stimmungsvollen und abwechslungsreichen Spielwelten sowie dem liebevollen Design der Hauptcharaktere punkten. Abseits des Duos sind die Figuren aber farblos und manchmal sogar etwas unsympathisch und unerträglich, gutes Beispiel dafür ist etwa die Schlange Trowzer. Auch hätte ich mir mehr Buddy-Klamauk zwischen den beiden Protagonisten gewünscht. Der Humor kommt zwar nicht zu kurz, aber es wäre sicherlich noch mehr drinnen gewesen. Technisch konnten wir außerdem auf der getesteten Konsolenversion gelegentliche Einbrüche der Frameraten und kleinere Grafikfehler beobachten. Nichts gravierendes, aber dennoch störend.

Ein echter, großer Kritikpunkt ist die Steuerung. Die ist unpräzise, hakelig und unnötig umständlich. Vor allem wenn sich Yooka zusammenrollt, um sich schneller fortzubewegen oder um unpassierbare Rampen zu überqueren, ist das kleine Chamäleon kaum unter Kontrolle zu bringen. Kommt dann die Kameraführung nicht nach oder bleibt sie an Objekten hängen, steigt der Frust. Dass die Rücksetzpunkte nach dem virtuellen Ableben meist nicht besonders spielerfreundlich gesetzt sind, verschlimmert dieses Manko noch viel mehr.

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Für Mehrspieler gibt es auch noch was

Eigentlich nicht erwähnenswert, aber der Vollständigkeit halber: Ja Yooka-Laylee verfügt auch über mehrere verschiedene Multiplayer-Modi. Im „Buddy-Modus“ übernimmt der zweite Spieler die Kontrolle über das „Bee Team“ und kann mittels Fadenkreuz Federn schnappen sowie Schmetterlinge sammeln. Und dann gibt es noch den Dinosaurier Rextro Sixtyfourus, den man auch während der Einzelspieler-Story antrifft. Benötigt man in der Kampagne noch Münzen, um mit seinen Arcade-Automaten spielen zu können, so darf man die Minispielsammlung im Hauptmenü auch ganz ohne Kleingeld aufrufen. Dabei stehen dann insgesamt acht verschiedene Arcade-Games zur Auswahl wie etwa Kart-Rennen, Hindernisparcours oder Capture the Flag. Alle Spiele können gegen bis zu drei Gegner im lokalen Mehrspieler-Modus ausgetragen werden. Nette Ergänzung, aber kein Highlight.

FAZIT

Auch wenn ich Banjo-Kazooie nie gespielt habe, mit den 3D-Plattformern der späten Neunziger bin ich dennoch sehr gut vertraut. Und vielleicht ist es sogar gut, dass ich den indirekten Vorgänger nicht kenne, denn so wird mein Urteil nicht wie so oft von zu hohen Ansprüchen sowie falschen Erwartungen beeinflusst. Aus diesem Blickwinkel eines Unkundigen kann ich trotzdem mit ruhigem Gewissen behaupten, Yooka-Laylee bietet Nostalgie pur – sowohl im positiven wie auch im negativen Sinne. Entwickler Playtonic hat das Collectathon“-Platforming-Gameplay nahezu perfekt in die Gegenwart gebracht, ohne jedoch das Spielprinzip in irgendeiner Weise zu modernisieren. Da bleibt eigentlich nur die Frage, was bringt eine detaillierte HD-Optik, riesige Spielwelten, liebenswerte Hauptcharaktere und gefälliger Humor, wenn Probleme mit der Kamera, die ungenaue Steuerung und einige Designschnitzer das ganze Abenteuer vermiesen. Messen wir aber nicht mit aktuellen Maßstäben sondern setzen wir uns die Nostatlgie-Brille auf, dann ist Yooka-Laylee genau das geworden, was sich die Fans gewünscht haben: Ein Hommage an die 3D Plattformer der späten Neunziger, die diesen rein spielerisch um Nichts nachsteht.

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Super Rude Bear Resurrection im Test

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Wie gerne erinnere ich mich an gute alte Zeiten mit Super Mario, Sonic und Co. zurück. Frei nach dem Motto „easy to learn and difficult to master“, konnten mich solche Spiele für Stunden faszinieren. Mit leicht nostalgischen Gefühlen an diese Anekdote, wage ich mich also an einen anderen Vertreter des eben erwähnten Genres heran.

Super Rude Bear Resurrection, ebenso simpel strukturiert, begeistert mit gewohnten und zugleich neuen Mechaniken und bringt damit viel Spaß auf die heimischen Bildschirme.

Ein fieser Bär

Hatten die alten Helden des Genres immer ein klares Ziel wie, eine Prinzessin retten oder einem Bösewicht das Fürchten lehren, bedient uns auch Super Rude Bear Resurrection mit einer einfachen Story. Ihr seid ein grimmiger, böser, Gangster-mäßiger Bär. Würde ich Vorurteile walten lassen, würde ich sagen er ist ein Drogen-vercheckender, Hip-Hop, Gangster-Rapper, der in keinen guten Kreisen verkehrt. Eines Tages, ihr hängt gerade mit euren Hip-Hop Bros ab, erscheint eine Elfe aus einer magischen Dimension und entführt euch in diese mit der Bitte, um Hilfe den bösen Magier zu besiegen, welcher die Fantasiewelt bedroht und zerstören will. Eifrig begebt ihr euch also auf die Mission dem Zauberer mal so richtig, wie der Bär jetzt sagen würde, die Fresse zu polieren.

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Tote Bären in Massen

In Super Rude Bear Resurrection erwarten euch 7 Welten mit je 5 Level und einem Endboss am Ende jedes Spielabschnitts. Das Witzige an diesem Spiel ist, es gibt keine Leben, die ihr verlieren könnt – im Gegenteil, das Prinzip wurde genau umgedreht. Eure „Bewertung“ wird zwar besser, je seltener ihr den Löffel abgebt, aber ihr könnt aber so oft sterben wie euch das beliebt. Die Leichen bleiben dann in der Gegend liegen und können euch sogar noch nützlich sein! Ist ein Sprung über eine Stachelschlucht zu groß, dann springt ihr einmal einfach mittenrein. Hhabt ihr dort euren leblosen Körper platziert, könnt ihr  ihn beim nächsten Sprung als Plattform verwenden.

Die Levels werden ständig schwerer. Das bringt aber kein Kopfzerbrechen mit sich, sondern einfach nur mehr tote Bären! Von SciFi, Eiswelten und Dschungellandschaften ist alles mit dabei – für genug Abwechslung im Leveldesign ist also gesorgt. Die Steuerung geht anfänglich recht hektisch von der Hand und ist nicht gerade präzise. Man landet also leider schon sehr oft in der Pampe, aber nicht wegen mangelnden Skills. Das frustet hin und wieder und um meine Aggressionen abzubauen tötete ich den Bären mal mit Absicht einige Male auf kreative Art und Weise. Danach ging es mir wieder besser!

Die Elfe ist euer stetiger (oft nerviger) Begleiter und hat immer einen dummen Spruch für euch parat. Gerade wenn ihr mal öfter ins Gras beißt kommen dann ein paar Seitenhiebe von eurem Gefährten. Gott sei Dank kann man dies auch in den Optionen deaktivieren!

Überhaupt sind die Optionen sehr umfangreich, gerade was die Grafik betrifft könnt ihr viele Effekte wie Bewegung der Kamera etc. für euch anpassen.

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LSD eingeworfen?

Die Grafik betet genretypische Standardkost, bleibt trotzdem der alten Machart aber treu. Es ist alles recht bunt und durch die Geschwindigkeit des Spiels wird es manchmal hektisch und ich dachte mir, dass sich genauso ein LSD Trip anfühlen muss. Die Kamerabewegungen sind zu Beginn auch sehr heftig, aber wie schon erwähnt lässt sich das alles problemlos einstellen, dann ist es eher nur noch ein Trip auf Speed!

Der Soundtrack trägt auch dazu bei, krasse Elektro-Funks mit wilden Hip-Hop Beats bringen euch gekonnt in gewollten Stress. Die Musik ist trotzdem nicht nervig. Es sind schon gute Beats, die auch Laune machen.

Habt ihr dann alle Welten geschafft, was in guten 4-5 Stunden erledigt sein sollte, dann bleiben euch noch viele Trophies und Achievements  über, es gibt also über die Story hinaus also noch einiges zu tun. Das Game an sich ist eben sehr kurz, kann aber durch verschiedene Modi wie Time-Runs auch noch ein wenig Spielzeit herausholen. Und es macht einfach Spaß, fordert euch selbst heraus und versucht das ein oder andere Level nicht so oft zu sterben und eure Rekorde zu verbessern. Man muss sich halt auch selbst Ziele setzen, dann passt das schon mit der Spielzeit!

FAZIT Alexander:

Ich muss zugeben, nachdem ich gefragt wurde ob ich ein Review zu diesem Titel machen möchte, betrachtete ich mal mit Skepsis den Trailer. Anhand dessen dachte ich mir schon „Oha,  sieht nach einem hektischen, stressigen Drogenrausch aus – ich schaff da bestimmt kein Level!“, nahm aber gerne die Herausforderung an. Nachdem ich dann festgestellt habe, dass ich so oft abkratzen darf wie ich möchte, war es um mich geschehen. Super Rude Bear Resurrection hat mich mega-positiv überrascht und zu begeistern gewusst! Jeder der mit solchen Spielen schon in Berührung gekommen ist, der sollte bei diesem Game nicht wegsehen. Ich kann es nur absolut empfehlen, alles ist sehr stimmig und die Entwickler haben sehr viel Köpfchen in jedes Detail gesteckt was das Gesamtwerk einfach einzigartig macht! Um es nochmal in den Worten des Bären auszudrücken, „Fettes Game, geiler Scheiß, holt es euch! Peace-Out!“

FAZIT Tom:

Ja, ich bekenne mich schuldig: Ich war es, der den Alexander dazu überredet hat diesen Test zu schreiben und ich bin nun froh, dass er mir schlussendlich deswegen nicht böse sein muss. Im Gegensatz zu ihm, der die PS4 Version gespielt hat, hatte ich das Vergnügen Super Rude Bear Resurrection auf dem PC zu zocken. Wobei ich bei meiner Kritik noch einen Schritt weitergehe und behaupte, dieses eingangs erwähnte „difficult to master“ kratzt schon manchmal sehr an meiner Frustgrenze. Auch ich schiebe die Schuld nicht auf meine Skills, sondern eher an die teils etwas unpräzise Steuerung. Zumindest manchmal. Ansonsten finde ich die Spielidee witzig und die Umsetzung gut gelungen. Super Rude Bear Resurrection ist auf jeden Fall einen Blick wert.

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LocoRoco Remastered im Kurztest

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LocoRoco Remastered Review

LocoRoco Remastered im Playstation Store der PS4? Sehe ich da recht? Mit runzelnder Stirn überlege ich, wieso müssen Spielehersteller bei so vielen Spielen immer doppelt zur Kasse bitten und eine „Remastered“ Version auf den Markt bringen? Oft liegt noch nicht viel Zeit zum ursprünglichen Release zurück, wieso also nochmal kaufen? Also ein Fan von diesen ganzen „Remastered“, „Definitiv-Edition“, dieser aufgewärmten Suppe werde ich wohl in diesem Leben nicht mehr. Aber dann gibt es ja zum Glück Ausnahmen, die es sehr wohl verdient haben nochmals veröffentlicht zu werden. LocoRoco Remastered zählt zu diesen Spielen, eines der besten PSP Games kehrt nach 11 Jahren zurück auf unsere Monitore!

Kleine Knuffelkugel ganz groß

LocoRoco dreht sich um kleine, singende Farbkugeln, die ihre Welt vor bösen schwarzen Monstern retten müssen. Klingt zwar rassistisch, ist es aber keineswegs, im Gegenteil, LocoRoco ist auf jeden Fall auch für Kinder geeignet. Oder eben für uns große Kinder, immerhin 11 Jahre sind vergangen seit das Spiel sein Debüt auf der PSP gefeiert hat. Die Steuerung ist so übersichtlich wie kaum in einem anderen Spiel, mit L1 und R1 dreht ihr die Welt und lässt die LocoRoco damit rollen, drückt ihr beide Tasten gleichzeitig führt ihr einen Sprung aus. Das wohl besondere an dem Spiel ist der einzigartige Sound!

Die LocoRoco haben je nach Farbe auch andere Stimmen und eine eigene Sprache und singen stets fröhlich vor sich hin. Diese Melodien sind harmonisch und entwickeln sich schnell zu wahren Ohrwürmern. In späteren Level wiederholen sich dann leider ein paar Melodien und wenn man schon einige Stunden in einer Sitzung am Zocken ist können diese auch manchmal dann schon ein wenig nervig werden. Es empfiehlt sich also schon hin und wieder Pause zu machen. Klar, die 40 Level und 4 Extra-Level aus der Demo verleiten einen schon dazu das Ganze in kürzester Zeit durchzuspielen. Bei einer Spielzeit von 5-10 Minuten pro Level können die Eiligen unter euch da schon mal in 4 Stunden durch sein. Für Perfektionisten gibt es einiges an Dingen einzusammeln und zu erkunden. Außerdem gibt es 3 Mini-Spiele in denen ihr die gesammelten Objekte einlösen könnt und ein LocoRoco Haus, welches ihr ala Sims umgestalten könnt um anschließend den LocoRoco dabei zuzusehen wie sie eure Kreation bewohnen.

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Remastered?

Klingt ja alles schön und gut, aber was wurde jetzt am Spiel geändert? Nichts! Aber das ist auch nicht schlimm, LocoRoco hatte schon alles was ein solches Spiel bieten muss. Remastered bedeutet bei diesem Game einfach tolles, scharfes, farbenreiches Bild in HD und auf der PS4 Pro sogar in 4K. Surround Sound statt Stereo und die neue Möglichkeit mit den Sensoren des Controllers die Steuerung auf Schwenkbewegungen umzustellen. Ist jetzt nicht wahnsinnig viel aber für diesen sehr erschwinglichen Preis ein absolutes Top-Verhältnis! Hier ging es wohl eher darum den Spielern, die keine PSP hatten bzw. vor 11 Jahren noch nicht im „spielfähigen“ Alter waren diesen Titel nicht vorzuenthalten. Und ich denke das ist sogar der beste Grund für ein Remastered, nicht wie es einige andere in der Branche fabrizieren.

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Fazit

Ich bin froh, dass LocoRoco wieder zurück ist, auch wenn es sich zwar irgendwie anders anfühlt als vor 11 Jahren, anscheinend bin ich gegen allen Erwartungen doch „reifer“ geworden, hat es immer noch einen hohen Fun-Faktor. HD/4K Grafik mit stabiler Framerate und ein origineller Soundtrack zum Mitsummen sorgen immer noch für einige Stunden Spaß! Jeder der gerne bunte, liebe Spiele zockt, jetzt ist eure Zeit gekommen. Für alle, die nach einer Herausforderung suchen bis das nächste große Game erscheint, entschiedet euch besser für was anderes, oder probiert es aus und lässt eure Herzen von den LocoRoco im Sturm erobern!

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